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Von Anfang an ökologisch und sauber

Wird in Deutschland ein neues Wohngebiet erschlossen, so besteht die Straßenbefestigung anfangs oftmals nur aus einer losen Schotterdecke. Erst nachdem ein Großteil der Hochbaumaßnahmen fertig gestellt wurde, kommt es dann zum Endausbau der Straße. Die Begründung liegt auf der Hand, denn schließlich soll die frisch erstellte Fahrbahn durch die schweren Baufahrzeuge keinen Schaden nehmen. Darunter zu leiden haben die Anwohner, die aus diesem Grund zunächst mit einigem Dreck und Staub leben müssen. In der Gemeinde Freudental im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg entsteht derzeit ein Neubaugebiet, bei dem die Straßen und Gehwege von Anfang an so für den Endzustand befestigt wurden, dass trotz intensiver Nutzung durch Baufahrzeuge keine Schäden entstehen und gleichzeitig die anfallenden Niederschläge ortsnah versickern.

Neues Pflaster zum Jubiläum

Obersulm ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg, die in den 1970er Jahren durch den Zusammenschluss von 6 Gemeinden ent¬stand. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken und zur Randzone der euro¬päischen Metropolregion Stuttgart. Der Name Obersulm leitet sich von dem durch die Gemeinde fließenden Fluss Sulm her. Im 4.500 Einwohner zählen¬den Ortsteil Affaltrach befindet sich das Rathaus der Gesamtgemeinde Obersulm. Bei der Flächenbefestigung des Rohrendorfer Platzes vor dem Rat¬haus setzten die Verantwortlichen auf einen besonderen Pflasterbelag aus dem Betonwerk Adolf Blatt aus Kirchheim am Neckar.

Gelbes Pflaster für grünes Klassenzimmer

Ästhetisch, ökologisch und sozial konstante Freiraumstrukturen schaffen - das ist das Ziel der öffentlichen Freiraumplanung. Immer dann, wenn im urbanen Bereich gebaut wird, sind Planer gefordert, diese Ziele zu berücksichtigen. Als Anfang 2022 die Gemeinschaftsschule ‚Am Schlossplatz‘ in Limbach im Neckar-Odenwald-Kreis einen Schul-Neubau zur Erweiterung der Raumkapazitäten im Schulbetrieb realisierte, galt es insbesondere durch eine geeignete Umgestaltung der Freianlagen diese Ziele zu erreichen.

Verantwortliche setzen auf die ökologische Befestigung von Flächen

Von den aktuell rund 4 Millionen pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden die meisten zu Hause versorgt. Gut 800.000 Menschen dagegen sind vollstationär in den aktuell rund 15.400 Pflegeheimen untergebracht. Weil ein immer weiter zunehmender Teil der auf Pflege angewiesenen Menschen, auch in Folge veränderter Familienstrukturen, in Zukunft nicht daheim gepflegt werden kann, sondern auf professionelle Heimpflege angewiesen sein wird, bleibt der Bedarf an zusätzlichen Pflegeplätzen auch weiterhin hoch. Standen früher bei der Planung neuer Pflegeinrichtungen vor allem Aspekte der reinen Unterbringung und Pflege hilfsbedürftiger Menschen im Vordergrund, rücken heute immer mehr höhere Anforderungen an Gestaltung und Funktionalität von Pflegeheimen in den Fokus. Gefragt sind moderne Wohnkonzepte, die auf die Situation kranker, alter und etwaig verwirrter Menschen zugeschnitten sind und dabei gleichzeitig eine möglichst hohe Aufenthaltsqualität bieten. An Bedeutung in diesem Zusammenhang gewinnt neben der Hochbauarchitektur auch die Art und Weise der Flächenbefestigung im Außenbereich. Auf welche Weise diese so auszugestalten ist, dass neben den rein funktionalen Aspekten auch die Anforderungen an ein modernes Wohnkonzept erfüllt werden, zeigt das im Juli 2020 eröffnete Seniorenheim im schwäbischen Ingersheim.

Betonplatten als verbindendes Element

 

 

Nur etwa 15 Autominuten entfernt vom baden-württembergischen Heilbronn liegt die Gemeinde Nordheim – auch „Tor zum Zabergäu“ genannt. Die Nähe zur Großstadt und die attraktive Lage zwischen Neckar und den Weinbergen im bekannten Anbaugebiet des Heuchelbergs trugen dazu bei, dass die Zahl der Einwohner zuletzt fortlaufend stieg. Lag die Zahl vor gut 20 Jahren noch knapp unter 7.000, so zählt die Gemeinde heute rd. 8.500 Einwohner. Weil dies dazu führte, dass auch die Verwaltung stetig wuchs, entschied sich der Gemeinderat dafür, die Kapazitäten des Rathauses dem gewachsenen Bedarf anzupassen. Das Ergebnis ist ein sanierter Altbau mit einem neuen Anbau. Verbindendes Element beider Bauwerke stellen die Betonplatten dar.

Unter dem Leitbild „Kinder, Eltern und Erzieher ein Team“ fungiert der erst seit dem Jahr 2003 bestehende Verein „Itzebitz e.V.“ mit großem Engagement und viel Hingabe nunmehr bereits als Träger von drei Kinderhäusern – in Großbottwar, Murr und Besigheim.

Sandkästen erfreuen Kinderherzen bekanntermaßen bereits seit langer Zeit. Nunmehr wurde auch das jüngste Itzebitz-Kinderhaus in Besigheim im Juli 2020 mit einem solchen „Must Have“ für die Kleinsten ausgestattet und unser Unternehmen durfte dankenswerterweise mit einer kleinen Sandspende am Erfolg der Maßnahme partizipieren.

Wir wünschen allen Kindern den allergrößten Spaß im neuen Refugium …  

Kirchenparkplatz mit ökologischer Befestigung
Dass Christen eine neue Kirche bauen, ist in Deutschland eine absolute Seltenheit, da sowohl die katholischen als auch die evangelischen Gemeinden rückläufige Mitgliederzahlen verzeichnen. Nicht so die syrisch-orthodoxe Kirche: In Bietigheim-Bissingen nahe Stuttgart errichtete die syrisch-orthodoxe Gemeinde für ihre rund 2.000 Mitglieder auf einem Areal von rund 6.300 Quadratmetern einen beeindruckenden Neubau. Vor dem Gotteshaus legten die Planer des Objektes einen großen Parkplatz an, der mit dem „Stuttgarter Sickerstein“ auf ökologische Art und Weise befestigt wurde.

Pflastersteine gegen Stickoxide

Spätestens seit Bekanntwerden des Abgasskandals im Jahre 2015 ist das Thema „Stickoxide“ in aller Munde. Sie entstehen überall dort, wo Öl, Holz, Kohle oder Gas verbrannt werden. Nach Angaben des Umweltbundesamtes ist der Straßenverkehr mit einem Anteil von 34% der größte Verursacher von Stickoxiden. In der Stadtluft stellen Stickoxide eine große Gesundheitsgefahr dar. Verschiedene epidemiologische Studien aus aller Welt haben gezeigt, dass die örtliche Konzentration von Stickoxiden die Zahl tödlich verlaufender Schlaganfälle, Herzleiden und Atemwegserkrankungen erhöhen kann. Die Senkung der Stickoxidemissionen ist daher - insbesondere in Städten - ein zentrales Thema unserer Gesellschaft. Als besonders belastete Stadt gilt die baden-württembergische Landeshauptstadt; in Stuttgart wurde in den letzten Jahren die zulässige Dauerbelastung von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel regelmäßig und erheblich überschritten. Neben Fahrverboten trifft die Kommune weitere Maßnahmen, um die Luftbelastung nachhaltig in den Griff zu bekommen. Eine davon ist der Abbau von Stickoxiden mit Hilfe photokatalytisch aktiver Betonpflastersteine. Im Zuge der Erschließung des neuen Wohn- und Gewerbegebietes „NeckarPark“ kommt bei der Befestigung von rund 40.000 m² Fahrbahnen und Gehwegen ein spezielles Pflastersystem des Betonwerks Adolf Blatt aus Kirchheim a.N. zum Einsatz, das in der Lage ist, mit Hilfe von Sonnenlicht die Stickoxidbelastung nachhaltig zu reduzieren.

Gestaltung der Neuen Mitte mit bewährtem Pflastersystem

Mit dem Bund/Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt." werden seit 1999 nicht nur städtebauliche Maßnahmen unterstützt, sondern mit Blick auf ein ganzheitliches Sanierungsziel, wirtschaftliche, ökologische, soziale und kulturelle Projekte gefördert. Die städtebaulichen Investitionen fließen in das Wohnumfeld, in die Infrastrukturausstattung sowie in die Qualität des Wohnens und sorgen damit für mehr Generationengerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit im Quartier. Ziel ist es, die Chancen der dort Lebenden auf Teilhabe und Integration zu verbessern und vor allem lebendige Nachbarschaften wie auch den sozialen Zusammenhalt zu fördern. Bis Ende 2017 wurden 891 Gesamtmaßnahmen in 513 Städten und Gemeinden in das Programm aufgenommen. In den Genuss der Förderung kam 2008 auch Neugereut, der jüngste Teil des Stadtbezirks Mühlhausen im Norden von Stuttgart. Dieser zwischen 1969 und 1977 entstandene Stadtteil wurde damals mit Mehrfamilien-, Reihen- und Hochhäusern bebaut; die öffentlichen Infrastruktureinrichtungen waren inzwischen in die Jahre gekommen. Auf Basis eines grundlegenden Konzepts der Stuttgarter Landschaftsarchitekten von PLANSTATT SENNER für das innere Wegenetz in Neugereut setzten die Verantwortlichen bei der Sanierung der „Neuen Mitte“ auch auf den bewährten Stuttgarter Sickerstein.

Im Zuge der Weichenstellungen unseres Unternehmens für die Zukunft freuen wir uns, hiermit über eine wichtige personelle Veränderung informieren zu können.

Mit Wirkung zum 01.09.2018 hat die Gesellschafterversammlung unseres Unternehmens Herrn Dipl.-Kfm. Dietmar Köster zum weiteren Geschäftsführer bestellt.

Erlebnisraum Neckar setzt auf Stuttgarter Sickerstein

Die schwäbische Metropole Stuttgart lag ursprünglich am Nesenbach, einem kleinen, inzwischen fast komplett verdolten Bach. Durch die Vereinigung mit Cannstatt im Jahre 1905 erhielt die Stadt ihren größten und ältesten Stadtbezirk und rückte nebenbei auch an den Neckar. Dieser prägt seit jeher die Landschaft kulturell und räumlich. Wer sich auf Stuttgarter Gemarkung entlang des Neckars bewegt, durchschreitet in kurzen Abständen Orte unterschiedlichsten Charakters. So wechseln sich landschaftlich geprägte Nischen am Wasser, schroffe Uferbereiche aus Beton, dörflich geprägte Siedlungsbereiche, Verkehrsinfrastrukturen, gründerzeitliche Wohnquartiere und großmaßstäbliche industrielle Anlagen ab. In vielen Bereichen gehen gewerblich genutzte Grundstücke, Straßen und Industrieanlagen direkt bis ans Wasser; das Neckarufer ist hier öffentlich nicht zugänglich. Das räumliche Gefüge aus überwiegend kommerziellen und infrastrukturellen Nutzungen führte über die Jahre dazu, dass die Menschen in Stuttgart dem Fluss lange Zeit nur wenig Interesse entgegenbrachten. Doch mit der sich wandelnden Stadtgesellschaft und einem veränderten Alltags- und Freizeitverhalten ergeben sich neue Bedürfnisse und der Anspruch an das, was Stadtraum leisten soll. Wo das Neckartal früher vorwiegend als Ort der ökonomischen Wertschöpfung gesehen wurde, besteht inzwischen das Bedürfnis, sich den Fluss als Ort der Erholung, Freizeitgestaltung und nachhaltigen Mobilität zu erschließen. Mit dem Masterplan „Erlebnisraum Neckar“ versuchen die Verantwortlichen der Stadt, nun Stuttgart wieder als Stadt am Fluss erlebbar zu machen. Zentrales Projekt hierbei ist die Umgestaltung des Wasenufers. Einige Vorhaben wie z.B. Anlegestellen für Flusskreuzfahrtschiffe und eine Wasenquerung sollen bis zum Jahre 2022 abgeschlossen sein. Eine kleinere bereits realisierte Maßnahme, ist die Umgestaltung einer Grünfläche neben dem Parkhaus Mühlgrün. Hier setzten die Planer bei der Flächenbefestigung auf den Stuttgarter Sickerstein.

Pflaster spinnt roten Faden

Die öffentliche Freiraumplanung verfolgt das Ziel, ästhetisch, ökologisch und sozial konstante Freiraumstrukturen zu schaffen. Immer dann, wenn im urbanen Bereich gebaut wird, sind Planer gefordert, diese Ziele zu berücksichtigen. Als im Jahre 2016 die Albert-Schweitzer-Schule in Denkendorf bei Stuttgart vor einem Neubau des Verwaltungstraktes stand, galt es insbesondere, durch eine geeignete Umgestaltung der Freianlagen, die drei einzelnen Schulbereiche über bewusst gestaltete Flächen zwischen den verschiedenen Gebäuden zu einem gemeinsamen Campus zusammenzuführen.

Schön, stabil und ökologisch

Die Stadt Neckarsulm bildet zusammen mit der Großstadt Heilbronn ein durchgehend bebautes Gebiet. Ihr Name entstand durch ihre Lage nahe der Mündung der Sulm in den Neckar. Mit über 25.000 Einwohnern und rund 29.500 Arbeitsplätzen ist Neckarsulm die größte und wirtschaftlich wichtigste Stadt des Landkreises Heilbronn. Aufgrund der boomenden Wirtschaft in dieser äußeren Metropolregion Stuttgart steigt der Bedarf an attraktiven Büroflächen immer weiter an. Als Beitrag zur Schließung dieser Lücke errichtete die Projecta-WIVV GmbH & Co KG  aus Heilbronn in 2015 und 2016, unweit des Autobahnkreuzes Weinsberg, ein 3-geschossiges Bürogebäude. Das Besondere an dem als „Office Trendpark Süd (OTS)“ bezeichneten Komplex ist neben seiner außergewöhnlichen Architektur auch die Befestigung seiner etwa 3.000 Quadratmeter umfassenden Außenanlagen. Hierbei setzten die Planer auf einen multifunktionalen Betonpflasterbelag, der neben technischen und optischen Aspekten auch ökologische Belange miteinander vereint.

Das Jahr 1966 hat mit dem Wembley-Tor nicht nur das vielleicht berühmteste “Tor“ der Fußballgeschichte hervorgebracht. Unter der Ägide unseres Firmengründers Adolf Blatt und nach 2 Jahren intensiver Aufbauarbeit  wurde im selben Jahr auch das Kieswerk im Rheinwald von Ichenheim – seit 1973 Teil der Gemeinde Neuried – in Betrieb genommen.

Im Laufe des Kiesabbaus ist über die Jahre mit dem sogenannten “Blattsee“ nicht nur ein respektabler Baggersee mit rund 40 ha Fläche entstanden, sondern auch bereits ein echtes Naturidyll. Und an den Ufern eben dieses Sees hat am 17. Juli ein Fest zur Feier des 50-jährigen Betriebsjubiläums des Werkes Ichenheim stattgefunden.

Neben den Mitarbeitern und Rentnern des Gesamtunternehmens Adolf Blatt haben sich auch viele geladene Gäste auf den Weg an den Oberrhein gemacht und das Jubiläum mit uns gefeiert. Es war aber vor allem auch eine Veranstaltung für die hiesigen Bürger, die an dieser auch erfreulicherweise in großer Zahl partizipierten.

Wasser ist Leben – als führendem Hersteller von ökologischen Pflastersystemen ist diese allgemein gültige Regel für die Firma Adolf Blatt schon seit langem auch ein Teil der Firmenphilosophie und -geschichte.

Wasser ist manchmal auch Fluch – insbesondere die diesjährigen Flutkatastrophen in Simbach, Braunsbach u.a. haben uns dies schmerzlich vor Augen geführt.

Aufgrund der Regenmassen kam es in den letzten Tagen auch zu einem ungewöhnlich lang anhaltenden Hochwasser auf dem Rhein. In der Folge lagen über 100 Binnenschiffe auf Deutschlands wichtigstem Wasserweg fest – betroffen war auch die MS Adolf Blatt. Recht eindrucksvoll ist die Situation auf einem Foto dokumentiert, das uns von einem langjährigen Geschäftspartner zur Verfügung gestellt worden ist.

Stabiler Kreisverkehr bringt mehr Grün in die Stadt

Immer häufiger werden Verkehrsknotenpunkte als Kreisverkehre geplant oder umgestaltet. Grund hierfür ist die höhere Verkehrssicherheit im Vergleich zu vorfahrts- oder signalgesteuerten Kreuzungen, denn die Anzahl der Konfliktpunkte in einem Kreisverkehr ist weitaus geringer als an einer gewöhnlichen Kreuzung. Ebenso lassen die niedrigeren Geschwindigkeiten der Fahrzeuge im Kreisverkehr und die bessere Übersichtlichkeit die Zahl der Verkehrsunfälle schrumpfen und etwaige Unfälle glimpflicher verlaufen. Gleichzeitig ist die Durchlassgeschwindigkeit bei Kreisverkehren oft höher als bei einer vorfahrts- oder signalgesteuerten Kreuzung, da der Verkehr flüssiger laufen kann. Auch die Kosten für die Anschaffung und Wartung einer Lichtzeichenanlage entfallen. Insbesondere aus Gründen der Verkehrsflussoptimierung entschied sich auch die Gemeinde Brackenheim im Landkreis Heilbronn dazu, im Jahre 2015 drei innerörtliche lichtsignalgebundene Kreuzungen auf Kreisverkehre umzubauen. Das Besondere daran: Die Kreisfahrbahnen wurden nicht wie zumeist üblich asphaltiert, sondern einschließlich der Zu- und Ausfahrten in Betonbauweise erstellt.

Die Firma Adolf Blatt hat sich am hiesigen Baumarkt schon sehr früh als Hersteller von ökologischen Pflasterprodukten etabliert. Mit dem Stuttgarter Sickerstein verfügen wir in diesem Segment über ein Premiumprodukt und viele unserer Kunden bestätigen immer wieder gern, dass es sich bei diesem System wohl um das wahre Ökopflaster handelt.

Annika ist inzwischen schon erwachsen und im Rahmen ihres Architekturstudiums hat sie sich – wie man hört – auch weiterhin dem nachhaltigen Bauen verschrieben.

 

Transportbeton zählt bereits seit dem Jahr 1963 zu den Produktbereichen der Firma Adolf Blatt. Über lange Zeit gehörte dieses Geschäft zu den florierenden Kernbereichen unseres Unternehmens und begründete somit ganz unzweifelhaft auch eine Tradition am hiesigen lokalen Baumarkt.

In den letzten Jahren hat sich die Geschäftstätigkeit unseres Unternehmens immer mehr auf die Segmente Sand/Kies/Splitt, Betonwaren wie auch den Baustoffhandel verlagert; der Bereich Transportbeton zählt schon seit längerer Zeit nicht mehr zum eigentlichen Kerngeschäft. Wie bereits anderweitig kommuniziert haben wir somit entschieden, uns für die Zukunft ganz auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren und die Produktion von Transportbeton zum 29.02.2016 einzustellen.  

Wir bedanken uns bei unseren Transportbeton-Kunden für das langjährige Vertrauen und die immer sehr gute Zusammenarbeit. Gern stehen wir weiter mit unserem weiteren Produktsortiment für Sie bereit. Im Bereich Transportbeton stehen wir Ihnen des Weiteren auch über den 01.03.16 hinaus beratend zur Verfügung und kümmern uns übergangsweise gern für Sie um eine Belieferung über Partnerwerke.
Im Juni 2013 wurde der – unter Auswahl auch von Pflastermaterialien aus dem Hause Blatt – neu gestaltete Kirchplatz vor der Gregoriuskirche in Neckarwestheim seiner Bestimmung übergeben. Beim Wettbewerb „Beispielhaftes Bauen“ in den Jahren 2010 bis 2015 der Architektenkammer Baden-Württemberg hat dieser Platz nunmehr eine Auszeichnung erhalten.

Schönheit alleine reicht nicht aus

Die große Kreisstadt Winnenden ist die fünftgrößte Stadt des Rems-Murr-Kreises. Mit einem Kaufkraftindex von 105 liegt die Stadt am westlichen Rande des Schwäbischen Waldes bundesweit im oberen Bereich. Seit Jahren arbeiten die Stadtplaner der rund 28.000 Einwohner zählenden Gemeinde daran, optimale Rahmenbedingungen für das Einkaufen vor Ort zu schaffen. Eine der Maßnahmen bestand bereits Anfang der 80er Jahre darin, die Fußgängerzone mit Hilfe hochwertiger Naturpflastersteine optisch aufzuwerten. Was damals zunächst sehr ansprechend wirkte, stellte seit einiger Zeit ein Problem dar: Der Verschleiß durch Witterung und Lieferverkehr hat weite Teile der Flächen zerstört. Ebenso erfüllte diese „holperige“ Art der Befestigung nicht die gewünschten Anforderungen an die Barrierefreiheit. Seit Anfang 2015 arbeitet das zuständige Stadtbauamt nun daran, die Flächen so zu sanieren, dass diese nicht nur optisch in das hochwertige Stadtbild von Winnenden passen, sondern auch die Anforderungen an Belastung und Barrierefreiheit erfüllen.