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Gemeinsam in die Zukunft

Interkommunale Gewerbegebiete sind auf Erfolgskurs. Mit der Zusammenlegung von Arealen über Grenzen des eigenen Hoheitsgebietes hinweg, gelingt es Städten und Gemeinden, ihre Standorte aufzuwerten. Auch im Gewerbe- und Industriepark Unteres Kochertal (GIK) der Gemeinden Neuenstadt, Hardthausen und Langenbrettach nördlich von Heilbronn, ist man diesen gemeinsamen Weg
gegangen. Auf rund 40 ha bietet der Gewerbe- und Industriepark Grundstücke zwischen einem und 18 ha sowie Logistikflächen in dem neuen Logistik- und Dienstleistungszentrum an. Der Standort liegt verkehrsgünstig an der Autobahn 81, nahe dem Weinsberger Kreuz und grenzt unmittelbar an den Verdichtungsraum Heilbronn/Neckarsulm.

Wertige Optik für modernen Gewerbepark

„Die Entwicklung in unserem neuen Gewerbegebiet läuft sehr positiv“, berichtet Neuenstadts Bürgermeister und Vorsitzender des Zweckverbandes GIK Norbert Heuser. „Mit der Ansiedlung von 12 Firmen in rund 3 Jahren können wir durchaus zufrieden sein. Hierunter befinden sich Automobilzulieferer wie z.B. die Kolbenschmidt-Tochter MSI Motor Service International und der französische Hersteller von Autositzen Faurecia.“ Aber auch Unternehmen aus anderen Branchen haben hier ihren Standort gefunden, so z.B. ein Rechenzentrum des IT-Dienstleisters TDS und die Firma Landerer - ein traditionsreiches Unternehmen der Verpackungsbranche. „Damit ist es uns gelungen, den Branchenmix auf ein sehr breites Fundament zu stellen“, führt Norbert Heuser aus. „Weit über 100 Millionen Euro wurden und werden derzeit im GIK investiert. Vor allem in Zeiten einer akuten Wirtschaftskrise ist der Erhalt und die Schaffung von wohnortnahen Arbeitsplätzen von besonderer Bedeutung. Über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten Ende 2009 im GIK“, so Norbert Heuser.

Wenn man unweit der Autobahnausfahrt über einen Kreisverkehr in das Gewerbegebiet einbiegt, sind bereits von weitem die modernen Hochbauten der Werkshallen und Bürokomplexe zu erkennen. „Da lag es auf der Hand, dass auch die Befestigung der Straßen und Gehwege des GIK nach besonderen Kriterien zu erfolgen hat“, formuliert Volker Malcherek, verantwortlicher Planer beim Stadtbauamt Neuenstadt am Kocher. „Für uns war es wichtig, dass das gesamte Areal auch eine wertige Optik erhält, die zu den ansprechenden Hochbauten passt. Deshalb wollten wir die Gehwege und die PKW-Abstellflächen nicht wie sonst oft üblich in grau mit einem Standardmaterial befestigen, sondern hierfür ein etwas hochwertigeren Belag auswählen.“


Stabile Gehwege und PKW-Parkflächen in Naturstein-Optik

Für die rund 2.000 Quadratmeter zu befestigenden Flächen – darunter ca. 48 Parktaschen – entschieden sich die Verantwortlichen für das Rustikal-Pflastersystem aus dem Hause Blatt. Hierzu Volker Malcherek: „Es gab 2 Gründe, die uns dazu bewogen haben, dieses Pflaster für das neue Gewerbegebiet auszuwählen. Zum einen war es uns möglich, mit Hilfe dieses Flächenbelages, das gesamte Erschließungsgebiet optisch aufzuwerten und zwar deshalb, weil das Rustikalpflaster aufgrund seiner unregelmäßigen Kantenbrüche und seiner lebhaften Oberflächenstruktur optisch sehr natürlich und ansprechend wirkt. Die Naturstein-Optik dieses Belages bildet einen guten Kontrast zu den futuristisch anmutenden Hochbauten des Gewerbeparks. Die Gehwege sind im Farbton „Colormix“, die Parkstellplätze in anthrazit ausgebildet, was ebenso einen ansprechenden Kontrapunkt darstellt.“

Der zweite Grund, der den Ausschlag für dieses Pflastersystem gab, war aber mindestens ebenso wichtig: Volker Malcherek begründet dies so: „Die Firma Blatt war in der Lage, den Stein in verschiedenen Stärken zu liefern. Für die Gehwege reichte uns der 8 cm starke Stein aus, für die PKWStellplätze haben wir dann allerdings auf den Rustikal-Stein in 14 cm Stärke zurückgegriffen, denn die Parkflächen werden nicht nur durch PKW der Mitarbeiter der ansässigen Firmen, sondern ebenso von verschiedenen Lieferwagen genutzt, die dann diese Flächen auch entsprechend stärker beanspruchen. Mit einer Steinstärke von 14 cm und einer entsprechenden Verlegung ohne Kreuzfuge ist diese Fläche dann auch durchaus in der Lage, die Belastungen abzufangen, ohne dass es zu Verschiebungen kommt“, so Volker Malcherek.